28. September 2021
Seit der Ausarbeitung der Smart City Charta von der Nationalen Dialogplattform “Smart Cities” im Jahr 2017 hat sich die Vision einer Smart City für zahlreiche Städte zu einer erfolgsversprechenden Mission entwickelt. Das Ziel: Mithilfe digitaler Strukturen werden Bürgernähe und -partizipation intensiviert, sodass Kommunen schneller und vor allem effizienter auf Ereignisse von hohem gesellschaftlichen Interesse reagieren können.
Um eine Stadt neu beziehungsweise digital umzudenken, darf der Bereich der Öffentlichen Verwaltung nicht außer Acht gelassen werden. Die Flut an Informationen nimmt stetig zu, sodass sich die Sichtung, Ablage, Archivierung und schlussendlich auch die Bearbeitung von analogen Akten zu einem wochenlangen und intransparenten Prozess entwickeln. Dies entspricht weder einem smarten noch einem digitalen Vorgehen. In Zusammenarbeit mit OPTIMAL SYSTEMS Hannover setzt die Öffentliche Verwaltung in mehr als 600 Ämtern auf die Softwarelösung enaio® für Enterprise Content Management (ECM) und elektronische Aktenführung (E-Akte).
Stichwort Onlinezugangsgesetz (OZG): Dieses Gesetz stellt wie die Smart Cities die Nutzerperspektive von Unternehmen und Bürger*innen stärker in den Vordergrund. Die ganzheitliche Umsetzung dieses Gesetzes ist jedoch schwer zu realisieren, da das OZG sich lediglich auf das Frontend konzentriert. Dies führt zu keiner flächendeckenden Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung. Daher vervollständigt das Dokumentenmanagementsystem enaio® von OPTIMAL SYSTEMS als nachhaltiges Backend die ganzheitliche und interaktive Digitalisierung zugunsten aller Beteiligten.
Darüber hinaus decken sich weitere Leitlinien der Smart City Charta mit den Zielen der Öffentlichen Verwaltung, die mit der Softwarelösung enaio® umgesetzt werden. Ein Feature ist die Allgemeine Schriftgutverwaltung nach Aktenplan: Mit diesem werden alle zu einem Vorgang gehörenden Dokumente zentral in der digitalen Vorgangsakte, der E-Akte, durchgängig digital gespeichert. Die gesammelten Informationen unterliegen einem nachhaltigen Lebenszyklus, der auch die papierlose historische Archivierung via Elektronischer Altregistratur (EAR) in eine ganzheitliche Betrachtung einbezieht. Demnach werden mit digitalen Strukturen Ressourcen effizient genutzt und somit auch geschont, sodass insgesamt umweltverträglicher gehandelt wird. Insgesamt rückt mit der Umsetzung einer Smart City das Gemeinwohl in den Vordergrund, da die Säulen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales) auf kommunaler Ebene gestärkt werden.
Für die Transformation einer analogen City zu einer Smart City ist eine Softwarelösung wie enaio® elementar, auch um eine souveräne Infrastruktur für Daten und Dienstleistung zu gewährleisten.
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