3. Februar 2021
Digitalisierung ist ein Schlagwort, unter dem jeder etwas anderes versteht. Für die einen ist es bereits mit der Nutzung von E-Mails getan, für die anderen steckt mehr als der Umstieg auf die elektronische Rechnung dahinter: eine digitale Strategie für das papierlose Büro. Doch wo stehen Unternehmen des Mittelstandes tatsächlich, wenn es um die digitale Transformation geht?
Ganz gleich, ob man sie als Chance für den wirtschaftlichen Erfolg sieht oder als Bedrohung des Arbeitsplatzes: An der Digitalisierung kommt keiner vorbei. Nicht die Industrie, nicht die Öffentliche Verwaltung, nicht der Dienstleistungssektor oder der Handel. Doch welche Auswirkungen sie hat und vor allem, welche Aufgaben zu bewältigen sind, muss jedes Unternehmen selbst herausfinden – wenn die grundlegenden Fragen geklärt sind.
Die Herausforderung der digitalen Transformation lässt sich an drei wesentlichen Faktoren messen: Was beschleunigt den digitalen Wandel? Nach welchen Prinzipien erfolgt die digitale Transformation? Was macht sie erfolgreich? Eine tiefgehende Analyse dieser Faktoren bildet die Grundlage für eine Digitalisierungsstrategie.
Globalisierung, Homeoffice, Online-Handel, Vernetzung: Treiber der Digitalisierung gibt es viele. Gerade die aktuelle Lage bedeutet einen Umbruch vor allem für den Handel. Immer mehr verlagert sich der Vertrieb auf das Internet. Sterben die Innenstädte aus, oder bietet sich hier eine neue Chance, um Kundenbedürfnisse zu befriedigen? Welche Rolle spielt dabei die zunehmende Vernetzung von Geräten und Waren für die Industrie?
Für die Automobilindustrie bedeutet die Digitalisierung eine Abkehr von herkömmlichen Geschäftsmodellen. Werden Autohersteller reine Zulieferer für Digitalkonzerne? Und wohin geht die Reise für mittelständische Unternehmen? Wer in einer globalisierten Welt im Wettbewerb bestehen will, muss wissen, was gefragt wird und wie er dieser Nachfrage gerecht wird – mit einem richtigen Konzept.
Eine erfolgreiche Digitalisierung beginnt mit einer Anpassung der IT an die neuen Verhältnisse. Sie folgt einer Strategie, die sich auf die neuen Strukturen stützt. So abstrakt es klingen mag – nur wer seine Infrastruktur an seine Strategie anpasst, kann die Digitalisierung meistern. Das reicht von Wettbewerbsfähigkeit durch gesunkene Kosten und effizientere Abläufe bis zu Innovation und größerer Kundenbindung.
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