Eine Chirurgin im Operationssaal des Krankenhauses 4.0, mit Mundschutz.

19. März 2018

Marburger Bund: 3 Stunden täglich für Papierkram

Eine aktuelle Studie der Ärztegewerkschaft Marburger Bund geht der Arbeitsbelastung von Medizinern auf den Grund. Demnach wenden 26 % der Ärzte mehr als drei Stunden der täglichen Arbeitszeit für Verwaltungstätigkeiten auf.

Gesundheitsbranche ist überlastet

Der Marburger Bund wertet in Erhebungen seiner Mitglieder regelmäßig aus, wie es um die Arbeitsbedingungen der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland bestellt ist. Für die aktuelle Studie wurden 6.172 Mediziner befragt. Das Ergebnis zeigt deutlich: Verwaltungstätigkeiten nehmen einen wesentlichen Teil der Arbeitszeit ein, die eigentlich für die Behandlung von Patienten da ist. Zwei Drittel der Befragten sagen: Es ist nicht genügend Zeit für die Patienten vorhanden. Hochinteressant ist eine weitere Zahl: Befragt nach dem Abbau von Bürokratie, sagen 44 %, dieses Thema sei „sehr wichtig“, 26 % halten dies sogar für „am wichtigsten“.

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Das „Krankenhaus 4.0“ ist mancherorts schon Realität

Dass Ärzte unter zu viel Verwaltungstätigkeiten leiden, ist indes kein neuer Befund. Doch auch Lösungen sind verfügbar – man muss sie nur zu nutzen wissen. Neben gut geschultem Verwaltungspersonal sind es Systeme zum digitalen Informationsmanagement, die Krankenhäuser und Reha-Kliniken vom Papierkram entlasten können. ECM für Krankenhäuser bietet Lösungen für die digitale Patientenakte, den Entlassbericht lt. § 301 SGB V oder zur revisionssicheren Archivierung von digitalen Krankenhausakten.

Zahlreiche Krankenhäuser in Deutschland – wie z. B. das Uniklinikum Frankfurt, das UKSH oder die ViDia-Kliniken Karlsruhe – nutzen seit Langem enaio® zum Dokumentenmanagement und profitieren von effizienter Verwaltung, die am Ende allen etwas nützt: Ärzten, Administration und Patienten.

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