Ein Blick auf eine Stadt bei Nacht mit hohen Gebäuden in Österreich.Ein Blick auf eine Stadt bei Nacht mit hohen Gebäuden in Österreich.

31. Juli 2019

PwC-Studie: Österreichische Familienunternehmen investieren zu wenig in Digitalisierung

Österreichs Unternehmer sind im Durchschnitt optimistischer als ihre Kollegen im restlichen Europa. Trotzdem besteht Nachholbedarf im Bereich der Digitalisierung. In der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) werden die Herausforderungen für Österreichs Familienunternehmen ausführlich durchleuchtet.

Die Zuversicht bleibt

Unterm Strich blicken Österreichs Familienunternehmer optimistisch in die Zukunft: 76 % von ihnen gehen von einem Wachstum aus. Diese Zahl sticht im europäischen Durchschnitt hervor, der gerademal bei 57 % liegt. Besonders stark ist der Unterschied zu Deutschland, das in den vergangenen Jahren wirtschaftlich gut aufgestellt war: Hier erwarten nur 46 % der Firmen wachstumsstarke Jahre.

Ähnlich sieht es beim Fachkräftemangel aus: Zwar verzeichnet auch Österreichs Wirtschaft entgangenes Umsatzpotenzial. In anderen EU-Ländern sei die Lage aber deutlich dramatischer.

Große Hürde: Digitalisierung

Der Aufbau einer leistungsfähigen IT ist nun wirklich kein neues Thema mehr. Trotzdem diagnostizieren die Analysten von PwC einen deutlichen Nachholbedarf in Österreichs Wirtschaft. So würde die digitale Umwälzung noch nicht als ganzheitlicher, wirtschaftlich-sozialer Prozess, sondern in erster Linie als technischer Vorgang verstanden.

Die Herangehensweise der Österreicher sei noch „zögerlich”, heißt es weiter; Schlüsseltechnologien wie KI und Internet of Things oder die Zusammenarbeit mit Startups hätten einen zu geringen Stellenwert. Um für die Zukunft richtig aufgestellt zu sein, gibt PwC konkrete Handlungsempfehlungen. Eine davon lautet: Schafft eine digitale Kultur!

„Für die digitale Transformation braucht es eine digitale Kultur und Arbeitsumgebung, die Bestehendes in Frage stellt, zu neuen Ideen ermutigt und schnelles Ausprobieren ermöglicht. Die nächste Generation kann hier wegweisend sein. Die Digitalisierung ist als Wachstumsmotor auch in unsicheren Zeiten wichtig. Jetzt ist es Zeit, die entsprechenden Weichen zu stellen.”

Ferner sei es auch wichtig, die richtigen Leute an Bord zu haben. Dies gelte sowohl für die Spitzengremien eines Unternehmens wie auch die Mitarbeiter im Allgemeinen. Unternehmen sollten sich dafür selbstbewusst auf dem Arbeitsmarkt präsentieren.

Inspirieren lassen

Laut PwC entscheidet die Digitalisierung über die Zukunftsfähigkeit der Familienunternehmen. OPTIMAL SYSTEMS schließt sich diesem Fazit an. Der Digitalisierung darf man nicht mit Angst begegnen. Lassen Sie sich zum Beispiel von unseren Machern inspirieren und schauen selbst, wer in Österreich mit uns erfolgreich digital arbeitet.

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