
8. Dezember 2025
Beitrag von Ava Bayat
Klicken. Abspielen. Weiterklicken. Und was bleibt davon? Wer hat sich nicht schon einmal durch ein langes Software-Erklärvideo gekämpft, nur um am Ende festzustellen, dass kaum etwas hängengeblieben ist? Lernen kann auch anders funktionieren – besonders, wenn man die Software selbst ausprobiert und dabei Freude am Entdecken entwickelt. Wenn man selbst klickt und frei experimentiert, wird der Nutzen im Alltag greifbar. Dadurch werden komplexe Inhalte verständlicher und langfristig anwendbar.
Nachhaltiges Lernen bedeutet mehr als das Abrufen von Wissen. Erkenntnisse aus der Lernforschung bestätigen, was wir, in der Trainingsabteilung von OPTIMAL SYSTEMS, auch in unserer täglichen Praxis beobachten: Lernen wirkt dann am nachhaltigsten, wenn es Denken, Fühlen und Handeln verbindet (Quelle). Der Fokus liegt dabei nicht auf reiner Informationsaufnahme, sondern auf dem Transfer in die tatsächliche Anwendung (Quelle).
Moderne ECM-Lösungen wie enaio® werden von Nutzer*innen in unterschiedlichsten Rollen genutzt, wie Anwender*innen, Administrator*innen oder Supportteams. Sie arbeiten mit verschiedenen Funktionen an ihren Aufgaben und haben auch unterschiedlichen Lernbedarf. Damit diese Gruppen nicht nur wissen, wo sie klicken müssen, sondern vor allem auch, warum, braucht es mehr als Dokumentation oder ein starres Video.
Daher setzen wir in der Praxis auf ein dynamisches und aktivierendes Trainingskonzept. Wir erklären unseren Nutzergruppen nicht nur Inhalte, sondern wir laden sie auch aktiv dazu ein, die Software selbst zu entdecken.
In unseren E-Learnings führen wir Lernende durch praxisnahe Szenarien. Anhand klickbarer Simulationen oder virtueller Übungsumgebungen steigern wir die Motivation und ermutigen die Lernenden, selbst Übungen durchzuführen. In geführten Simulationen können die Lernenden beispielsweise üben, wie sie aus einer Trefferliste heraus einen Ad-hoc-Workflow starten, worauf sie dabei achten müssen und wie die Software sich dabei verhält. So erkennen sie mögliche Stolpersteine und können effektiv mit dem System arbeiten.

Die Benutzeroberfläche erklären wir mithilfe interaktiver Anleitungen, die direkt durch die Anwendung leiten. So können Lernende jede Funktion anklicken, sich eigenständig einen Überblick verschaffen und im eigenen Tempo lernen.


Ob es um grundlegende Funktionen oder komplexe Szenarien wie Installationen und Systemkonfigurationen geht – unsere E-Learnings machen Abläufe erlebbar. Virtuelle Übungsumgebungen bieten dabei die einzigartige Möglichkeit, risikofrei und realitätsnah zu trainieren. Dabei lassen wir die Lernenden nicht allein: Geführte Übungen und gezielte Aufgabenstellungen begleiten sie durch die Anwendung und helfen ihnen, selbst aktiv zu werden und das Gelernte direkt umzusetzen.

Ergänzt werden unsere Formate durch spielerische Elemente, wie digitale Memory-Spiele und Wissensabfragen zur nachhaltigen Vertiefung des Gelernten.

Auch in unseren Blended-Learning-Konzepten nutzen wir diese Prinzipien. Wir kombinieren E-Learning mit begleiteten Webinaren und Workshops, um sowohl individuelles Lernen als auch Austausch und vertiefende Übungen zu ermöglichen.
Wir möchten, dass die Lernenden ein Gefühl für das System entwickeln – sie sollen verstehen, wie es strukturiert ist, wo potenzielle Herausforderungen liegen und wie man effektiv damit arbeiten kann. Diese Form des Lernens funktioniert besonders gut, wenn sie praxisnah, bedarfsgerecht und visuell klar gestaltet ist. Und vor allem, wenn Menschen selbst entscheiden können, wann, was und wie sie lernen.


Unsere vielfältigen Trainingsangebote – vom kurzen Input bis zum tiefgehenden Szenario – sind über die OS Academy abrufbar. Ob Anwender*innen, Entwickler*innen, Admins oder Support: Alle finden Inhalte, die passgenau auf die jeweiligen Aufgaben und Bedürfnisse zugeschnitten sind.