Die Podcast-Episode im Überblick
Die Content Services-Plattform yuuvis® sei “wie eine Steckdose”: Im Podcast zur Digitalisierung wählt Mirko Knappe von der Norddeutschen Bildungsstiftung eine ungewöhnliche Metapher. Sie leuchtet ein: Man kann alles “dranstecken” und das System beliebig erweitern. Die Northern Business School in Hamburg hat yuuvis® als zentrale Informationsplattform für die Verwaltung von Dokumenten und Räumen eingeführt. Wie Studierende und die Hochschulverwaltung von diesem Schritt in die Digitalisierung profitieren, erklärt Mirko Knappe im heutigen Podcast.
Im Gespräch

Ralf Dunker
Der Diplom-Ingenieur war vor seiner Agenturlaufbahn zehn Jahre lang journalistisch tätig, unter anderem als Redakteur beim "Industrieanzeiger" und als Chefredakteur von "Energiespektrum".

Mirko Knappe
Der Diplom-Kaufmann arbeitete in mehreren Führungspositionen im deutschen Bildungswesen, unter anderem beim Bildungswerk der deutschen Wirtschaft Hamburg sowie bei der Northern Business School.
Jetzt reinhören
Podcast zur Digitalisierung im Bildungswesen
Digitalisierung im Bildungswesen mit yuuvis®
Akademische Institutionen müssen beim Thema Digitalisierung Vorreiter sein – denn hier entstehen die Ideen von morgen; hier werden die Köpfe ausgebildet, die neue technologische Möglichkeiten in konkrete Anwendungen überführen. Das heißt aber nicht, dass jede deutsche Universität in der Vergangenheit auch vorbildlich digitalisiert hätte: Noch bis in die 2010er-Jahre wurden Studierenden die Lernzertifikate oft in Form eines Papierscheins ausgegeben. Die Verwaltungswege waren lang. Und wenn doch etwas digitalisiert wurde, dann herrschte ein Nebeneinander von Standards, Formaten und Verfahren. Der Medienbruch erfolgte oft schon an der Fakultätsgrenze.
Die private Wirtschaftshochschule Northern Business School (NBS) in Hamburg ist hier wesentlich geschmeidiger unterwegs: Für das zentrale Informationsmanagement wurde in jüngster Vergangenheit die Content Services-Plattform yuuvis® installiert. Für was genau? Eigentlich für alles!
Im Podcast zur Digitalisierung vergleicht Mirko Knappe von der NBS yuuvis® mit einer Steckdosenleiste, denn dort ließen sich die vielen Anwendungen des neuen Online-Campus leicht “einstöpseln”. Medienbrüche, wie sie auch an der NBS bei früheren Insellösungen bestanden, konnten so beseitigt werden.
Das heißt auch, dass akzeptable Digitallösungen, die bereits vorher vorhanden waren, weiterhin genutzt werden können. Etablierte Standardanwendungen mussten nicht ersetzt werden, sondern können einfach andocken – eine Logik, die beispielsweise in der Öffentlichen Verwaltung maßgeblich die Digitalisierung ermöglicht. Für Studierende und die Mitarbeitenden der Hochschule bedeutet das unter anderem einen vereinfachten Informationsaustausch mit Single Sign-On für alle Anwendungen oder die komfortable Teilnahme an Hybrid-Vorlesungen.
Apropos Hybrid: In Corona-Zeiten stellt sich die Frage nach dem Präsenzunterricht neu. Obwohl digitale Seminare selbstverständlich sind, wollen laut Mirko Knappe nicht alle Studierenden an der NBS auf Präsenzunterreicht verzichten. Gerade hier spielt eine Informationsplattform, die mit allen Lernumgebungen kompatibel ist, ihre Vorteile aus.
Doch die Hochschule hat noch mehr mit der IT-Plattform yuuvis® vor, berichtet Knappe: In einem Forschungsprojekt zusammen mit OPTIMAL SYSTEMS wird eine einzigartige Lösung entstehen, welche die Veranstaltungs- und die Raumplanung mit der Gebäudetechnik für die digitale Raumsteuerung koppelt.
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